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Macarons: Das ultimative Rezept mit Geling-Garantie

Macarons sind ein absolutes Konditoren-Highlight. Denn beißt man hinein, zerschmilzt das edle Gebäck auf der Zunge und erfüllt unseren Gaumen mit seiner atemberaubenden Creme. Und weil sie nur gelingen kann, wenn man alle Tricks kennt, gehören sie auch zur absoluten Königsklasse für jeden Hobbybäcker.

Aber keine Sorge! Wir verraten euch hier alle Tricks, damit sie garantiert gelingen.

Macarons

Macarons | Foto: Brooke Lark

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Das ultimative Macaron-Rezept

damit gelingnsie garantiert

Bevor wir unsere ersten Macarons gemacht haben, dachten wir immer, sie seien klein und aus festem Baiser gemacht. Weit gefehlt. Sie sind etwa 6 cm groß, weich, luftig und zergehen auf der Zunge. Es ist ihrem schönen Aussehen zu verdanken, dass wir sie einfach ausprobieren mussten! Aber wir warnen euch: Wenn ihr den Dreh einmal raus habt, werdet ihr süchtig nach den süßen Dingern.

Zutaten Macarons:

Für etwa 25-30 Stück

Die Vorbereitung ist wichtig für das Gelingen eurer Macarons:

Deshalb hier 3 wichtige Tipps vorab:

  1. Die Eier sollten auf jeden Fall Raumtemperatur haben. Am besten holt ihr diese schon ein paar Stunden vorher aus dem Kühlschrank. 
  2. Die gemahlenen Mandeln gemeinsam mit dem Puderzucker in der Küchenmaschine noch feiner häckseln. Anschließend das Mehl durch ein Küchensieb streichen und alle zu großen Körner noch einmal feiner häckseln. Dadurch erhalten die Macarons die perfekte Oberfläche.
  3. Achtet auf jeden Fall darauf, dass euer Teig niemals im Luftzug steht. Denn das mag er gar nicht.
Macarons Verpackung

Macarons als Geschenk verpackt | Foto: Brigitte Tohm

1 | Macarons Teig herstellen

Das Backblech mit Backpapier belegen.

  1. Eier trennen und das Eiweiß in einer fettfreien Schüssel gemeinsam mit dem Salz und dem Eiweißpulver luftig schlagen. Das Eiweißpulver sorgt dafür, dass die Masse immer die perfekte Steifigkeit besitzt, auch wenn das Eiweiß nicht exakt abgewogen wird. Das ist nämlich etwas schwierig.
  2. Langsam den Zucker und die Speisefarbe ergänzen. So könnt ihr die Speisefarbe optimal in der Masse verteilen. Solltet ihr keine Speisefarbenpaste zur Hand haben, funktioniert auch flüssige Speisefarbe. Wichtig ist aber, dass ihr nicht zu viel Flüssigkeit ergänzt, da dies die Konsistenz des Teiges verändert.
  3. Das Eiweiß schlagen, bis die Masse schnittfest und glänzend ist. 
  4. Jetzt die Eiweißmasse über das Mandelmehl geben und mit einem Teigspachtel vorsichtig unterheben. Wenn man keine Mandelmehl-Inseln mehr sehen kann, ist der Teig fertig. Wichtig ist, die Masse nicht zu lange zu rühren. Das wird eure Macarons ruinieren.

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2 | Teig auf das Backpapier spritzen

  1. Mit einem Spritzbeutel und einer runden Spritztülle (Größe 8) spritzt ihr die Macaron-Masse in etwa 6 cm große Kleckse mit jeweils 3 cm Abstand auf das Backpapier.
  2. Um den Spritzbeutel zu befüllen, stellt ihr ihn in ein Glas und knickt die Tülle um, damit nichts herauslaufen kann.
  3. Damit die Kreise gleichmäßig werden, legt ihr eine Kreisvorlage unter das Backpapier.
  4. Wenn die Spitze, die beim Spritzen entsteht, nicht verschwindet, müsst ihr den Teig noch ein wenig rühren, damit er etwas ‚dünnflüssiger' wird.

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3 | Teig ruhen lassen und backen

Lasst die gespritzten Macarons für 15 – 30 Minuten ruhen. Die Dauer variiert je nach Wetter und Luftfeuchtigkeit. Dadurch bildet sich eine zarte Schicht auf der Baisermasse, die dafür sorgt, dass die Macarons beim Backen oben nicht aufreißen und sich unten die typischen Wölbungen bilden.

Allerdings sollte die Schicht nicht zu dick sein – das behindert das Backen der Macarons wiederum. Beachtet auch hier, dass sie dabei nicht im Luftzug stehen. Denn dann könnten sie ungleichmäßig trocknen, was sich auf das Backergebnis auswirkt.

Backt die Macarons nach dem Ruhen bei 150° C (Umluft, empfohlen) oder 165° C (Ober-/ Unterhitze) für ungefähr 14 Minuten. Ihr werdet schnell feststellen, ob 13, 14 oder 15 Minuten optimal sind.

Beim Backen sollten sich der kleine Sockel bilden, der den Macaron-Deckel nach oben hebt. Falls er sich nicht bildet, kann es sein, dass ihr die Masse zu sehr gerührt habt, nachdem ihr das Mehl untergehoben habt. 

Falls eure Macarons zusammenfallen, sind sie so schnell gebacken, dass sich der Sockel nicht bilden konnte. Stellt dann die Temperatur um 5 Grad niedriger.

Wichtig ist, die Macarons auf dem Backpapier komplett auskühlen zu lassen. So könnt ihr sie besser vom Papier lösen.

Macarons bunt

Bunte Macarons | Foto: Eaters Collective

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3 richtig leckere Füllungen für Macarons

cremig und super lecker

Jetzt kommt das cremige Herz für eure Macarons. Hierfür haben wir euch verschiedene leckere Rezepte zusammengestellt, aus denen ihr wählen könnt.

1 | Vanille-Buttercreme-Füllung für Macarons

Ergibt etwa 25-30 Stück

Zutaten:

  • 3 Eier
  • 200 g feiner Backzucker
  • 2 Vanilleschoten
  • 230 g Butter

Anleitung Buttercreme-Füllung:

Eier und Zucker schaumig schlagen. Die Vanilleschoten aufschlitzen und das Mark mit einem Messer herauskratzen. Die Eiermasse gemeinsam mit dem Vanillemark über einem Wasserbad schlagen, bis man eine puddingartige Konsistenz erhält. Die Masse in eine Schüssel schütten und in den Kühlschrank stellen.

Die noch kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Rührgerät schaumig schlagen. Jetzt die kalte Eiermasse ergänzen und alles zu einer glatten Creme rühren.

Einen Spritzbeutel mit einer runden Spritztülle (Größe 8) versehen und einen Tupfen Creme auf die Mitte einer Hälfte spritzen. Dann die andere Hälfte mit drehender Bewegung auf die Creme drücken. 

Wie lange halten sich Macarons?

Kühl gelagert halten sie etwa  5-7 Tage. Alternativ kann man die gefüllten Baiserschalen auch einfrieren und im Kühlschrank auftauen lassen. 

Ungefüllte Macarons-Schalen lassen sich aber auch in einer luftdichten Dose verpackt etwa zwei Wochen aufbewahren sowie einfrieren.


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2 | Zitronen-Buttercreme-Füllung für Macarons

Ergibt etwa 25-30 Stück

Zutaten:

  • 3 Eier
  • 200 g feiner Backzucker
  • Schale und Saft von 2 Zitronen
  • 230 g Butter 

Anleitung Zitronen-Buttercreme:

Eier und Zucker schaumig schlagen. Dann über einem Wasserbad gemeinsam mit der Zitronenschale und dem Zitronensaft schlagen, bis man eine puddingartige Konsistenz erhält. Schüttet die Masse in eine niedrige Schüssel und lasst sie im Kühlschrank abkühlen.

Die noch kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Rührgerät schaumig schlagen. Jetzt die kalte Eiermasse ergänzen und alles zu einer glatten Creme rühren.

Die Macarons wie im Grundrezept beschrieben befüllen.

Ihr könnt die Macarons nach dem Zusammensetzen seitlich in Kokosflocken, Liebesperlen oder gemahlenen Nüssen rollen und damit zusätzlich dekorieren.

3 | Schokoladige Ganache als Füllung für eure Macarons

Das leckerste Ganache-Rezept für eure Macarons verraten wir euch in diesem Beitrag:

→ Das allerbeste Ganache-Rezept


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