Ein magischer Kreis, der vor bösen Geistern schützt und gleichzeitig alle guten Kräfte innerhalb des Schutzkreises bündelt – perfekt für ein Hochzeitsritual. Wir zeigen euch, wie es geht.
Schutzkreis Brautpaar Hochzeitsritual | Foto: Simply Bloom Photography
Worum geht es bei der Zeremonie
Der Gedanke ist, dass eine Trauung viele gute Geister aber auch ein paar weniger gute Gesellen anlockt. Und eben die möchte man auf keinen Fall bei diesem Ritual dabei haben. Also sperrt man sie aus.
Deshalb macht es das Brautpaar wie das Raumschiff Enterprise und schafft sich ein Schutzschild. So können die Bösen ewig nach eurer Sternenflotte suchen. Sie werden es nicht schaffen, denn die Macht ist mit euch.
So bereitet ihr euren Schutzkreis für eure Trauung vor
Kurz vor der Trauungszeremonie wird um euch ein Kreis aus Kräutern und/oder Blütenblättern gezogen. Zieht ihn der Trauredner, schlüpft er fast in die Rolle eines Magiers, der dafür sorgt, dass alle Energien, die für die Trauung nötig sind, im Schutzkreis bleiben. Alternativ könnt ihr aber auch die Trauzeugen, Eltern oder Blumenkinder den Kreis ziehen lassen.
Hier ein paar bedeutungsvolle Kräuter als Beispiel
- Baldrian oder Beifuß für gute Nerven
- Traditionelle Hochzeits-Myrte für ewige Liebe
- Rosmarin – die Hochzeitsblume – für ein starkes Herz, Treue und Lebenslust
- Reinigender Basilikum oder Bärlauch
- Stimmungshebende Borretsch-Blüten
- Brennesseln gegen Schmerz und Leid
- Stimulierendes Eisenkraut
Für die Ewigkeit aufbewahrt
Sammelt nach der Trauung diese Kräuter und Blüten auf, diese werden getrocknet und können in einer hübschen Box aufbewahrt werden. So nehmt ihr ein paar gute Geister von eurer Trauung mit nach Hause.
Schutzkreis Brautpaar Hochzeitsritual | Foto: Simply Bloom Photography