Die Preise für Brautkleider können wirklich sehr unterschiedlich ausfallen. Die wichtigsten Faktoren dabei sind: die Qualität des Stoffes, die Aufwendigkeit der Fertigung, der Fertigungsstandort und natürlich auch der Bekanntheitsgrad des Designers.
Aber auch die Art des Geschäftes spielt eine Rolle beim Preis eures Hochzeitskleides. Ein Geschäft in der Innenstadt einer Metropole muss beispielsweise mehr Miete zahlen, als ein kleiner Brautmodenladen auf dem Land.
Damit ihr einen kleinen Überblick bekommt, wie viel Budget ihr für euer Traumkleid einplanen müsst, haben wir euch im Folgenden die Preise der verschiedenen Marken einiger bekannter Designer zusammengestellt.
Foto: Kibogo Photography
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Diese 5 Faktoren bestimmen den Preis eures Hochzeitskleides
das ist wichtig zu wissen
Wovon hängt der Preis eines Hochzeitskleides ab – das fragt man sich direkt nach dem Betreten des Brautmodegeschäftes. Ab 150 Euro bis in die Tausende reicht die Spanne der Brautkleider Preise – nach oben gibt es keine Grenze. Aber was unterscheidet das günstige vom teuren Brautkleid?
Um zu wissen, ob der Preis für euer Traumkleid wirklich gerechtfertigt ist, lohnt es sich, ein paar Aspekte genauer anzusehen:
1 | Der Stoff für euer Traumkleid – wo ist der Unterschied?
Der Stoff bestimmt, wie euer Brautkleid aussieht. Hochwertige Materialien sorgen dafür, dass euer Kleid optimal fällt, bieten Tragekomfort und schmiegen sich eurem Körper an. Deshalb sollte er bei Brautkleidern optimal für den Schnitt ausgewählt sein.
Wird ein preiswerter Synthetikstoff statt einer hochwertigen Seide verwendet, wirft die Korsage falten und der Rock fällt steif. Zudem kann schnell das Problem entstehen, dass der Rock nach dem Essen knittert. Das Schlimmste ist aber: Ihr fühlt euch an einem heißen Sommertag wie in einer Sauna, da nur hochwertige Stoffe atmungsaktiv sind.
→ Hier findet ihr alle Tipps zu den verschiedenen Brautkleid-Stoffen
Der schnelle Qualitätscheck für euer Brautkleid
Wie findet ihr heraus, ob es ich um gute Stoffqualität handelt? Ganz einfach: Bei der Anprobe merkt ihr sofort, wie sich der Stoff auf eurer Haut anfühlt.
Nehmt den Rock-Stoff zusätzlich in die Hand und knautscht ihn. Raschelt er und bleiben Falten bestehen, könnt ihr sicher sein, dass ein großer Synthetik-Anteil verarbeitet wurde.
Ihr kennt schnell: Das wichtigste beim Einschätzen des Preises ist immer eine gute Beratung. Hier findet ihr deshalb Brautmode-Geschäfte, euch zu jedem Punkt gut beraten:
Brautgeschäfte finden im Book of Love
2 | Der Schnitt – aufwendig oder schlicht?
Der Aufwand des Schnittes eures Brautkleides entscheidet natürlich über den Preis. Je länger die Näherin beispielsweise für die verschiedenen Lagen oder der perfekten Passform der Korsage benötigt, desto höher ist der Grundpreis der Herstellung.
Dementsprechend ist auch ein schmales Kleid preiswerter als ein voluminöses Brautkleid im Princess-Style. Warum? Es wird einfach mehr oder weniger Stoff verwendet. Auch halblange Kleider benötigen viel weniger Stoff als bodenlange Brautkleider mit einer ausladenden Schleppe.