In eurem Mail-Postfach ist gerade das Angebot des Hochzeitsfotografen, den ihr euch ausgesucht habt, angekommen. Als ihr die Mail voller Vorfreude öffnet, bleibt euch beim Blick auf die Preise der Atem stehen: Puh, ganz schön teuer. Mit diesen Kosten für einen Hochzeitsfotografen habt vielleicht so nicht gerechnet.
Wir erklären euch deshalb, wie sich die Kosten eines Hochzeitsfotografen zusammensetzen und mit welchen Preisen ihr bei einem guten Hochzeitsfotografen wirklich rechnen müsst.
Hochzeitsfotograf Preise | Foto: William Bayreuther
hochzeitsfotograf preise
Was kostet ein Hochzeitsfotograf?
für eine einfache kostenberechnung
Natürlich ist die Frage ähnlich anzusiedeln wie die Frage "Was kostet ein Auto?". Denn Erfahrung, Qualität und Ausrüstung variieren bei jedem Hochzeitsfotografen. Dazu beraten wir euch gleich noch im Detail.
Aber ihr möchtet ja zunächst einen groben Rahmen wissen, um dies in eurem Hochzeitsbudget einplanen zu können. Also haben wir euch verschiedene Leistungen zusammengestellt:
Beispiel-Preise von Hochzeitsfotografen
Angebotene Leistung | Mindestpreise für Profis |
---|---|
| 2500 € |
| 1200 € |
| 1500 € |
| 1500 € |
Ihr seht sofort: Mit dem Vergleichen dieser verschiedenen Angebote kommt man nicht wiklrich weiter. Deshalb ist es wichtig, den Preis für Hochzeitsfotos anders zu berechnen. Wir zeigen euch wie:
So viel kostet ein Hochzeitsfotograf wirklich
Man kann die Leistung eines Hochzeitsfotograf nicht anhand der genauen Anzahl der gelieferten Fotos vergleichen. Das ist bei jeder Hochzeit anders.
Fernab von seiner Profession sowie seinem Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad kann man allerdings einen vernünftigen Basis-Satz ansetzen und dann die Sonderleistungen hinzufügen. So erhaltet ihr ein gutes Gefühl für den tatsächlichen Preis des Hochzeitsfotografen.
Das Grundhonorar eines Hochzeitsfotografen
Für alle Absprachen und Planungen benötigt ein Fotograf einen gewissen Vorlauf. Deshalb ist ein Grundhonorar für einen guten Profi-Hochzeitsfotografen mit etwa 600 Euro absolut gerechtfertigt.
Der Stundenlohn eines Hochzeitsfotografen
Dazu könnt ihr ganz einfach die Stundenanzahl der Hochzeitsbegleitung mit je 150 Euro pro Stunde (errechnet aus 75 € Aufnahmezeit und 75 € Bearbeitungszeit) kalkulieren.
Und jetzt haben wir einen realistischen Wert, den wir vergleichen können:
Angebotene Leistung | Sinnvolle Preise für Profis |
---|---|
| 2700 € |
| 2400 € |
| 2100 € |
| 1200 € |
Auf diese Weise könnt ihr das Angebot, das ihr erhalten habt, viel einfacher einschätzen. Und wenn ihr eine absolute Koryphäe unter den Hochzeitsfotografen ausgesucht habt oder einen besonders beliebten Fotografen in den sozialen Medien gefunden habt, wisst ihr jetzt, was ihr Aufpreis ist.
Wichtig ist aber für euch, auch die Qualität der Fotos zu beurteilen und euch nicht von ein oder zwei Fotos blenden zu lassen. Dazu erzählen wir euch gleich alle Details, die ihr wissen müsst.
Die Zusatzleistungen und Kosten eines Fotografen
Zum Gesamtpreis für die Aufnahmen habt ihr noch ein paar Zusatzleistungen und Kosten, die ihr bei jedem Angebot eines Hochzeitsfotografen berücksichtigen müsst:
- Online-Foto-Galerie - 40 Euro
- Second Shooter: 75 -150 € pro Stunde
- Fotobuch: 150 €
- Fotobox: ab 550 Euro für 5 Stunden
- Reisekosten
- Fine-Art-Prints oder einfache Abzüge
- Stick in einer hübschen Verpackung
Wie erhalten wir einen Rabatt beim Hochzeitsfotografen?
Gar nicht. Warum auch?
Wenn der Hochzeitsfotograf seine Kamera in die Hand nimmt und seinen Job macht, hat er seinen vollen Preis verdient. Es sei denn, er hat in der Hochsaison einen großen Nachfrage-Bonus und er ist froh, wenn er auch die Nebensaison mit ein paar Aufnahmen füllen kann.
Lohnt sich das Geld für den Hochzeitsfotografen wirklich?
Ja. Wenn es wirklich ein guter Hochzeitsfotograf ist, der all die besonderen Momente, Emotionen und Details für euch während des Hochzeitstages dokumentiert und euch qualitativ hochwertige Bilder liefert – alles andere ist Geschmacksache.
Den Rest erklären wir euch gleich in jedem Detail, damit ihr die Leistung eures Hocheitsfotografen wirklich objektiv beurteilen könnt.
Findet euren Hochzeitsfotografen:
12679 Berlin | Bundesweit
Elegante Hochzeit | Stillvolle Hochzeitsvideos & Reportagen
7600 Stellenbosch South Africa | Weltweit
Christine Meintjes Photography
10247 Berlin | Weltweit
Hochzeitslicht | Wir halten den Moment für die Ewigkeit fest
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Das leistet der Hochzeitsfotograf bei der Dokumentation eurer Hochzeit
für eine einfache kostenberechnung
Ihr müsst wissen: Die Arbeit eines Hochzeitsfotografen beginnt und endet nicht nur mit dem Fotografieren eurer Hochzeit. Denn in der Regel setzt sich der Zeitaufwand des Fotografen zu 1/3 aus eurem Hochzeitstag und zu 2/3 aus den Vor- und Nachbereitungen zusammen.
Das macht der Hochzeitsfotograf schon vor der Hochzeit
Bereits vor der Hochzeit wird sich ein guter Hochzeitsfotograf für euch Zeit nehmen, um ein ausführliches Kennenlern-Gespräch mit euch zu führen. So kann er euch den geplanten Ablauf, euren Hochzeitsstil und die Location am besten kennenlernen. Und das dauert insgesamt wesentlich länger als nur eine Stunde.
Das leistet ein Hochzeitsfotograf während eurer Hochzeit
Die Arbeit des Fotografen an eurem Hochzeitstag beginnt in dem Moment, indem er seine Ausrüstung vorbereitet und checkt und anschließend in sein Auto (Flugzeug, Bus oder Bahn) steigt, um sich zu euch auf den Weg zu machen. Hierbei fallen Reisekosten an, die er euch je nach Länge der Strecke in Rechnung stellt. Darauf gehen wir folgend im Beitrag wieder ein.
Und damit er euren Tag professionell festhalten kann, benötigt er auch ein gutes und hochwertiges Equipment, das vorbereitet und gepackt wird:
- Zwei Kameras - falls eine Kamera mal defekt ist
- Genügend Speichermedien zur Datensicherung
- Mehrere Akkus, um durchgehend fotografieren zu können
- Schlechtwetter-Ausrüstung, falls es zu regnen beginnt
Ein guter Hochzeitsfotograf wird außerdem darauf achten, bereits 30-60 Minuten vorher an der Location zu sein, damit er sie kennenlernen kann, bevor es mit den Fotos losgeht.
Ab dem Zeitpunkt ist vollste Konzentration gefragt, damit er alle Momente, Emotionen und wichtige Details einfangen kann. Ebenso wird er mit den ersten Kontakten auch beginnern, die Hochzeitsgesellschaft und die protagonisten kennenzulernen. Das ist sowohl enorme Kopf- als auch echte Knochenarbeit.
Egal wie er an diesem Tag drauf ist, er wird gute Laune bei euren Gästen verbreiten, euren Tag unauffällig begleiten und auf nette Art und Weise alle so lenken, dass sie für ihn das schönste Lächeln präsentieren.
So geht die Arbeit des Hochzeitsfotografen nach eurer Hochzeit weiter
Jetzt beginnen für den Fotografen die zeitaufwendigsten Arbeitsschritte:
- Alle Fotos sichten und die besten aussortieren
- Fotos bearbeiten, retuschieren und farblich aneinander anpassen
- Fotos als Online-Fotogalerie mit Downloadfunktion bereitstellen
- Einige Fotos als Auswahl in Premium-Qualität im Fotolabor bestellen
- Besonderen USB Stick oder DVD hübsch verpacken und euch zusenden/überreichen
Wenn ihr jetzt bedenkt, dass ein guter Hochzeitsfotograf je Stunde Fotografie vor Ort etwa 60-110 bearbeitete Bilder liefert, macht das bei einer 8-stündigen Hochzeitsfotoreportage 480-880 Bilder. Überflüssige Fotos oder unnötige Dubletten wurden hier zuvor in einer gewissenhaften Bildauswahl durch den Fotografen gelöscht. Das heißt also im Klartext: Immer noch eine große Menge Arbeit für den Fotografen.
Deshalb dauert es je nach Auftragslage etwa 2-4 Wochen oder sogar mehr, wenn gerade Hochsaison ist, bis ihr eure Hochzeitsfotos endlich in den Händen haltet.
Fotos per Express-Lieferung für eure Danksagungskarten bestellen
Wer seine Hochzeitsfotos bereits für die Danksagungskarten verwenden will, kann auch gegen einen Preiszuschlag, der von Fotograf zu Fotograf variiert, eine schnelle Express-Fertigstellung für alle oder ein paar einzelne Hochzeitsfotos verlangen.
Hochzeitsfotograf Kosten | Foto: Markus Spiske
hochzeitsfotograf Kosten
So errechnet ein Hochzeitsfotograf seine Preise
für einen optimalen Überblick
Jetzt, da ihr wisst, wie viel Aufwand und Equipment für gute Hochzeitsfotos notwendig ist, könnt ihr die Kosten hierfür gleich viel besser nachvollziehen.
In der Regel bucht ihr bei eurem Hochzeitsfotografen ein Stunden-Paket. Darin ist bereits die Grundgebühr für die Vorbereitung enthalten. Dazu kommt der Stundenlohn für die Aufnahmezeit, in dem gleichzeitig die Arbeit für die Nachbereitung steckt. Denn ihr habt ja bereits erfahren: Je mehr Aufnahmezeit, umso mehr Fotos, die bearbeitet werden wollen.
Dazu ein Beispiel für die Honorar-Berechnung des Hochzeitsfotografen:
Ein vernünftiger Preisansatz für die Grundgebühr eines guten Profi-Hochzeitsfotografen sind etwa 600 Euro. Dazu könnt ihr ganz einfach selbst die Stundenanzahl mit je 150 Euro pro Stunde kalkulieren. Also 75 € Aufnahmezeit und 75 € Bearbeitungszeit – also mit einem üblichen Stundensatz eines Handwerkers zu vergleichen. Klingt schon gar nicht mehr so viel.
Wie lange soll unser Hochzeitsfotograf fotografieren?
Jetzt müsst ihr nur noch wissen, wie lange ihr euren Hochzeitsfotografen buchen müsst, um wirklich den gesamten Tag und alle Details umfangreich dokumentiert zu haben. Das können wir ganz einfach beantworten:
- Für die standesamtliche Hochzeit: 2 - 4 Stunden
- Für die Zeremonie mit anschließender Feier: 8 -12 Stunden
Und in welchem Zeitabschnitt soll fotografiert werden?
Was bei der standesamtlichen Hochzeit klar ist (Trauung, Gruppenfotos, Portraitfotos – fertig), ist bei der großen Hochzeitsfeier wesentlich schwieriger, da dies von der Gesamtplanung eures Tages abhängt. Denn wenn ihr die Trauung bereits früh am Mittag stattfindet, wird auch der zu dokumentierte Tag bis zum Beginn der Party länger.
Zusätzlich müsst ihr im Vorfeld wissen, welche Momentaufnahmen euch besonders wichtig sind.
Wenn ihr also bereits die nervöse und erwartungsvolle Stimmung des Getting Ready für immer in Erinnerung behalten möchtet, beginnt ihr mit diesem Tagespunkt. Das bedeutet, der Fotograf wird bereits am frühen Morgen beginnen.
Weg- und Wartezeiten nicht vergessen
Auch Unterbrechungen, wie zum Beispiel ein Standortwechsel von der Trauung zur Location oder Ablaufverzögerungen, zählen ebenfalls als Fotozeit und gehören zu der gebuchten Stundenanzahl.
Muss auch die ganze Party fotografiert werden?
Das finden wir nicht. Denn es reicht völlig aus, vom Eröffnungstanz nach dem Essen und im Anschluss den vom Partybeginn möglichst viele Fotos zu machen. Alle weiteren Fotos der tanzenden Gäste werden sich nicht viel von diesen unterscheiden und für die ein oder anderen dann noch stattfindenden Aktionen kann man auch die Handkamera auspacken.
So erklärt sich zusätzlich, dass es oftmals sinnvoller ist, die Hochzeitstorte zum Kaffee oder als Nachtisch zu servieren als um Mitternacht.
Hierzu müsst ihr allerdings auch das Abendprogramm mit möglichen Highlights beachten und entscheiden, wie wichtig es euch ist, den kompletten Abend bis nach den Programmpunkten begleiten zu lassen. Dies bedeutet ein Engagement des Fotografen bis ca. 23 – 24 h (je nach Tagesablauf und Beginn Abendessen).
Macht der Fotograf auch mal Pause?
Ja, aber diese plant er nicht vorab. Denn er wird immer für euch auf dem Sprung sein, um die besten Fotos zu machen. Zwischendurch ergeben sich aber immer mal kurze Zeitpunkte in denen der kurz verschnaufen kann, um auch mal etwas zu essen und trinken.
Hochzeitsfotograf Kosten | Foto: Michael Longmire
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Nicht vergessen: Die Reisekosten
so habt ihr alles im blick
Wenn euer Hochzeitsfotograf mehr als eine halbe Stunde anreisen muss oder ihr sogar im Ausland heiraten möchtet, fallen logischerweise zusätzliche Kosten an. Dazu gehören:
- Anfahrt und Rückfahrt (üblicherweise als Kilometerpauschale)
- Sonstige Fahrzeugkosten (eventuell ist es sehr kostspielig nahe an der Location zu parken?)
- Flug, Bahn, Taxi oder Mietwagen
- Hotelzimmer und eventuell Übernachtungs-Zeit-Pauschale oder Spesen
vier augen sehen ehr als zwei
Eine sinnvolle Investition: Second Shooter
für die momente aus einem anderen blickwinkel
Um eure Hochzeit aus einem weiteren Blickwinkel aufzunehmen oder gleichzeitig einen Hochzeitsfilm aufnehmen zu lassen, habt ihr die Möglichkeit, einen weiteren Fotografen als Second Shooter oder Videograf zu engagieren.
3 Vorteile eines Second Shooter
Mit einem Second Shooter könnt ihr euren gesamten Tag noch detailreicher und lebendiger aufnehmen lassen. Wir nennen euch drei Momente, die ihr nur mit einem Second Shooter festhalten könnt:
- Wenn ihr nach eurer Trauung von euren Eltern beglückwünscht werdet, wird es sicherlich eine dicke Umarmung geben. Diesen Moment wird ein guter Fotograf für euch festhalten. Ein einzelner Fotograf kann diesen Moment jedoch nur von einer Seite fotografieren. Viel schöner ist es aber, wenn man die glücklichen Gesichter bei der Umarmung von beiden Seiten sehen kann. Das geht nur mit einem Second Shooter.
- Ihr wollt euer Getting Ready für immer verewigen und lasst euch an zwei unterschiedlichen Orten gleichzeitig stylen.
- Ihr wollt kein typisches Gruppenfoto, bei dem alle lieb in die Kamera lächeln, sondern ein natürliches Bild. Dazu kann ein Fotograf eure Gäste zum lachen bringen, während der andere die Gruppe von der Seite aufnimmt. Aus dieser Perspektive wirkt nichts gestellt, sondern natürlich.
Das kostet ein Second Shooter
Der Second Shooter hat logischerweise den gleichen Stundensatz wie euer Basis-Fotograf. Bei manchen Fotografen erhaltet ihr jedoch einen Rabatt, wenn ihr zwei Personen bucht. Die Grundgebühr kann allerdings nur um den Zeitaufwand für die vorherigen Absprachen reduziert werden, denn es wird ja ebenso hochwertiges Equipment benötigt.
Hochzeitsfotograf Preise | Foto: Adrian Dascal
hochzeitsfotograf kosten
Darin liegen die Preisunterschiede bei verschiedenen Fotografen
SO ERKENNT IHR DEN teilweise versteckten PREIS-UNTERSCHIED
Um die Leistung von verschiedenen Hochzeitsfotografen wirklich miteinander vergleichen zu können, gibt es ein paar Faktoren, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind.
1 | Ein gutes Vorgespräch
Es macht einen großen Unterschied, wenn sich ein Fotograf beim Vorgespräch umfangreich mit euch und euren Wünschen beschäftigt, statt bei eurer Hochzeit einfach drauflos zu knipsen.
2 | Profi-Aufnahmen von jedem Moment
Ein Hochzeitsfotograf muss sowohl bei Portraitfotos als auch der Dokumentation aller Details wie zum Beispiel dem Streublütenwerfen sein Handwerk verstehen. Und das ist gar nicht so einfach, da sich alleine die beiden gerade genannten Aufnahmenarten immens unterscheiden. Das erfordert viel Erfahrung und Know-how.
3 | Ein großer Erfahrungshorizont
Jede Hochzeit ist anders. Deshalb wächst sein Erfahrungsschatz mit der Anzahl der Hochzeiten, die er bereits begleitet hat. Deshalb kann ein routinierter Hochzeitsfotograf auch gelassen mit schwierigen Situationen umgehen und hat auch dann eine Idee parat, wenn durch einen plötzlichen Wetterumschwung die Hochzeitsfotos ins Wasser fallen.
Hochzeitsalbum | Fotos Hochzeitsreportage: Jennifer Heijna
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Die Preise für die Extras, die ihr beim Fotografen buchen könnt
für besondere erinnerungen
Ob besondere Fachabzüge oder ein Fotobus – optional zu den Foto-Paketen bieten euch einige Fotografen auch zusätzliche Extras für eure Hochzeitsfotos an. Damit ihr wisst, mit welchen Preisen ihr hierbei rechnen müsst, haben wir euch die gängigsten Optionen herausgesucht:
Online Hochzeitsfoto-Galerie für euch und eure Gäste
Eine passwortgeschützte Online-Galerie hat den Vorteil, dass sich eure Gäste alle Hochzeitsfotos ansehen, direkt herunterladen oder nachbestellen können.
Einige Fotografen haben dieses Extra bereits in ihrem Foto-Paket inklusive, ansonsten müsst ihr hier mit durchschnittlich ab 40 Euro rechnen.
Fotobuch: Die hochwertige Erinnerung
Mit euren schönsten Fotos kann euer Fotograf auch gleichzeitig ein Fotobuch gestalten. Hierfür wählt ihr die schönsten Fotos, gestaltet die Seiten in einem speziellen Programm und lässt euer Fotobuch anschließend als hochwertiges Flatlay-Coffeetable-Album produzieren.
Deshalb beginnen die Kosten für ein Fotobuch vom Fotografen bei 150 Euro und sind abhängig von der Seitenzahl, dem Material des Covers, denn ein Lederalbum hat logischerweise einen größeren Wert.
Fotobox oder Fotobus: Entertaining & Erinnerung zugleich
Für eine Extraportion Spaß und zusätzlich coole Erinnerungsfotos von euren Gästen könnt ihr bei vielen Hochzeitsfotografen auch eine Fotobox oder einen Fotobus dazu mieten.
- Fotobox: ab 550 Euro für 5 Stunden (oft mit einer definierten Fotoanzahl pro Stunde)
- Fotobus: ab 200 Euro pro Stunde plus Grundgebühr und Kilometer Preis für die Anfahrt, die je nach Fotograf variieren
Weitere Tipps für die Fotoboxen haben wir euch in diesem Beitrag zusammengestellt:
→ Geniale Tipps für eure Fotobox zur Hochzeit
Foto: Sam Dan Truong
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9 Spar-Tipps für eure Hochzeitsfotos
so passt alles in euer budget
Auch, wenn euer Budget begrenzt ist, müsst ihr nicht unbedingt auf einen guten Fotografen verzichten. Wir verraten euch 10 geniale Spar-Tipps, mit denen ihr beim Hochzeitsfotografen Kosten einsparen könnt:
1 | Reduziert die Stunden, in denen fotografiert wird
Stellt euch die Frage: Welche Zeiträume sind für euch die wichtigsten Stunden an eurem Hochzeitstag? Legt so den Beginn eurer Hochzeitsfotoreportage fest und wählt das dazu passende Stunden-Paket beim Fotografen aus.
So könnt ihr zum Beispiel euer Getting Ready außen vor lassen oder bereits nach dem Essen mit dem Fotografieren aufhören.
2 | Einräumung der Veröffentlichungsrechte für den Fotografen
Manche Hochzeitsfotografen gewähren euch einen Preisnachlass, wenn sie eure Bilder veröffentlichen dürfen: auf ihrer eigenen Webseite, Blogs oder in Magazinen.
3 | Den Fotografen am Abend sparen
Wie ihr oben schon gelesen habt: Mit dem Beginn der Party werden üblicherweise immer die gleichen Motive vor der Kamera des Fotografen herumtanzen. Deshalb könnt ihr hier definitiv sparen, indem ihr beispielsweise eine Fotobox mietet und die feucht-fröhlichen Fotos damit dokumentiert.
Alternativ könnt ihr am Abend auf den Tischen eurer Gäste ein oder zwei Digitalkameras verteilen. Eine passable Digitalkamera erhaltet ihr bereits ab 50 Euro. Und letztlich liegt diese Investition unter dem Stundenlohn des Fotografen. Außerdem werden eure Gäste garantiert die genialsten Schnappschüsse aufnehmen und ihr könnt die Kameras nach der Hochzeit an das nächste Brautpaar weiterverkaufen. Hinzukomm, dass die Gäste mit ihren Handys zumindest die feucht-fröhliche Partyzeit festhalten können.
4 | Heiratet außerhalb der Haupt-Hochzeitssaison
Es gibt bei der Buchung eines Hochzeitsfotografen – wie bei den Hochzeitslocations auch – saisonale Unterschiede: Hoch- und Nebensaison. Die Hochsaison dauert von Mai bis September, denn in dieser Zeit finden die meisten Hochzeiten statt. Zur Nebensaison gehören die kälteren Monate von Oktober bis April.
Wenn ihr also sparen wollt, nicht nur beim Hochzeitsfotografen, heiratet in der Nebensaison. Denn dann könnt ihr mit einem Preisnachlass von 20 Prozent und mehr bei der Buchung rechnen.
Der beste Zeitpunkt, den Fotografen zu buchen
Bucht euren Hochzeitsfotografen am besten 1 - 1,5 Jahre im Voraus. Das heißt, direkt nachdem ihr eure Location gebucht habt.
5 | Fotobuch zur Hochzeit selber machen
Ihr müsst kein exklusives Fotobuch beim Fotografen machen lassen, um eure Erinnerungen wundervoll aufzubewahren. Mit ein paar wenigen Tricks könnt ihr das schönste und persönlichste Fotobuch im Handumdrehen selber machen. Hier findet ihr die Anleitung dazu:
→ Hochzeitsalbum gestalten: 5 einfache Schritte zur einzigartigen Erinnerung
6 | Foto-Abzüge selbst in Auftrag geben
Mittlerweile könnt ihr sehr leicht alle Abzüge eurer Fotos günstig bei verschiedenen Fotolaboren online erhalten. So bekommt ihr zum Beispiel einen Fotoabzug in Premium-Qualität mit den Maßen 10x15 cm für 0,14 Euro pro Stück. Hochwertige Foto-Laborqualität erhaltet ihr ab 4,83 €.
7 | Wählt einen Hochzeitsfotografen aus eurer Region
Wenn ihr euch für einen Hochzeitsfotografen in eurer Nähe entscheidet, entfallen die Reisekosten. Denn bei den meisten Fotografen sind die ersten 40–150 km Anfahrt frei.
8 | Bucht einen jungen Fotografen, der sich gerade etabliert
Es gibt durchaus junge Fotografen, die gut fotografieren können. Natürlich sind sie in manchen Situationen noch nicht so geschickt, wie ein erfahrener Profi Fotograf, aber sie machen trotzdem gute Fotos und sind dabei um einiges günstiger.
Hierzu müssen wir aber auch sagen: Ein hoher Preis garantiert nicht immer eine hohe Qualität, sondern die Erfahrung und/oder Bekanntheit eines Fotografen. Scheut euch deshalb nicht, auch einen jungen Fotografen anzusprechen, wenn euch seine Bilder gefallen.
9 | Hoher Preis bedeutet nicht außergewöhnliche Leistung
Manche Fotografen möchten ihr Angebot exklusiv halten und entscheiden sich dafür, nur wenige bestimmte Hochzeiten anzunehmen. Deshalb lohnt es sich manchmal, weitere Angebote einzuholen – auch wenn ihr euch bereits in die Fotos verliebt habt. Manchmal findet ihr dadurch eine ebenso gute Foto-Qualität zu einem geringeren Preis.
Daran erkennt ihr gute Fotografen & Bilder
Gute Fotos zu erkennen ist gar nicht so schwer. In diesem Interview erhaltet ihr die besten Profi-Tipps wie ihr gute Bilder und einen professionellen Fotografen beurteilen könnt:
Richtig gute Hochzeitsfotografen finden:
In unserem Book of Love findet ihr unsere Hochzeitsfotografen-Empfehlungen von Herzen.
→ Jetzt Fotografen finden