IHR MÜSST NICHTS!
Macht eure Wünsche deutlich. Wenn ihr keine Spiele oder Brautentführung mögt, teilt dies bereits im Vorfeld mit und bittet Freunde um Unterstützung, falls es Gäste geben sollte, die sich nicht an eure Wünsche halten. So könnt ihr verhindern, plötzlich davon überrumpelt zu werden.
ZEREMONIENMEISTER
Ihr habt keinen Weddingplanner? Dann benennt einen oder zwei eurer besten Freunde als Zeremonienmeister, die bereits in der Einladungskarte genannt werden. Sie werden vor dem Fest Ansprechpartner für die Gäste sein. Informiert sie zu allen Punkten und vertraut ihnen, denn sie werden nach vorheriger Absprache garantiert alles in eurem Sinne regeln. So müsst ihr nicht selbst alle Rückfragen händeln. Während der Feier sorgen sie für einen reibungslosen Ablauf und fangen beispielsweise auch den Fotografen ein, falls dieser gerade die Tischdekoration fotografiert, während auf der Terrasse eine Überraschung von Gästen stattfindet. Außerdem sind sie Ansprechpartner, wenn es Rückfragen von Dienstleistern gibt. Das ist für euch eine wertvolle Entspannung.
SCHON INS GÄSTEBUCH GESCHRIEBEN?
Beauftragt einen „Gästebuchmanager“, der alle Gäste animiert, sich in das Gästebuch einzutragen. Wenn dies nur 'irgendwo' liegt, wird oft nicht beachtet.
SPIELE- UND REDEN-KOORDINATOR
Es wird viele Gäste geben, die euch mit einer Rede, einer Darbietung oder einem Spiel überraschen möchten. Auch hier hilft ein guter Freund, diese für euch im Vorfeld zu koordinieren. Dieser sollte eure Gäste gut kennen, denn es wird einen Zeitpunkt geben, an dem er dem einen oder anderen absagen muss.
PROGRAMMPUNKTE MINIMIEREN
Überfrachtet den Abend nicht mit zu vielen Reden und Spielen. Eure Gäste werden sich auch ohne Programm keine Sekunde des Abends langweilen. Während des Essens ist in der Regel maximal Zeit für drei Reden zwischen den Gängen und ihr wollt die Spiele so früh wie möglich und auf keinen Fall in die Party-Zeit legen, denn damit würdet ihr die gute Stimmung gleich wieder zum Erliegen bringen.